In der Beschreibung des Spannungszustands im Bereich frei drehbarer Endauflager hatten sich im Forschungsbericht 21.1 kleinere Ungenauigkeiten eingeschlichen. Sie werden im vorliegenden Bericht 21.3 richtig gestellt.
Eine weitere sinnvolle Ergänzung des Berichts 21.1 ist darin zu sehen, dass die mit der Rissbildanalyse erarbeiteten Ergebnisse qualitativ und quantitativ auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Für die quantitative Überprüfung stehen in der Fachliteratur zahlreiche dokumentierte Versuche zur Verfügung. Allerdings sollte sichergestellt sein, dass die ausgewerteten Versuche tatsächlich die Praxis abbilden. Wie weit oder wie wenig dies der Fall ist, wird an Versuchen mit ein- und zweifeldrigen Tragwerken überprüft, die mit Gleichlasten oder Einzellasten belastet wurden.
Die qualitative und quantitative Überprüfung der mit Hilfe der Rissbildanalyse entwickelten Ergebnisse auf ihre Richtigkeit bestätigt eine gute Übereinstimmung.
Die Kenntnis der physikalisch zutreffenden Ergebnisse ermöglicht eine genaue und damit wirtschaftliche Anordnung von Bewehrung. Dies wird im vorliegenden Forschungsbericht beispielhaft gezeigt.
Der Forschungsbericht 21.3 kann hier aufgerufen werden:
STAHLBETONANALYSE  21   Teil  3:     Ergänzungen zu Teil 1